Chef-Check - Kreuzfahrt zu Zeiten von Corona auf der AIDA!

Corona… das ewige Thema: Wir bekommen im Büro noch immer viele Fragen zum Thema Kreuzfahrten unter den aktuell schwierigen Voraussetzungen.
Ich war daraufhin  vom 19. bis zum 22. Dezember 2021 auf der Ahoi-Reise der AIDAnova von Hamburg nach Norwegen und habe die Möglichkeit genutzt, das Corona-Hygienekonzept mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen.

Vor der Abreise:

Die Reise unterlag der 2G++ Regelung, um allen Passagieren die höchstmögliche Sicherheit bieten zu können.

Bereits vor der Anreise in Hamburg musste ich neben dem Ausfüllen eines Gesundheitsformulars, meine bevorzugte Check-In Zeit für das Schiff auswählen sowie einen zertifizierten Antigen-Test machen lassen. Nur bei negativem Testergebnis darf die Reise angetreten werden.

Der kleine "Corona-Marathon"

Nach der Ankunft in Hamburg begann ein kleiner „Corona-Marathon“. Die AIDA Mitarbeiter führten mich sowie alle weiteren Gäste zu diversen Stationen.

Bei der Gepäckabgabe wurde zunächst kontrolliert, ob wir das Gesundheitsformular ausgefüllt vorliegen haben.

Nach der vorab Kontrolle ging es zu dem nächsten Schalter. Hier musste das Gesundheitsformular, der Nachweis über ein negatives Testergebnis, das Impfzertifikat und der Ausweis vorlegt werden.

Nach der Überprüfung unserer Unterlagen, bekamen wir bei einen weiteren Mitarbeiter ein Teströhrchen für den folgenden PCR-Schnelltest. Nachdem der Abstrich für den PCR-Test entnommen wurde ging es direkt zum Check In.

Mit der beim Check In erhaltenen Kabinenkarte wurden alle Mitreisenden direkt auf die Kabine geschickt. Verpflichtend war für alle AIDA-Gäste eine 70-minütige Quarantäne bis das Testergebnis vorlag. Erhielt man in dieser Zeit keinen Anruf auf der Kabine, ist der Test negativ – JUHU.

AIDA - Das Hygienekonzept

Endlich – der Urlaub kann beginnen, denn nach den 70 Minuten durfte ich auch alle anderen Bereiche des Schiffs betreten.

In den öffentlichen Innenräumen galt die Maskenpflicht – selbstverständlich durfte die Maske am Tisch abgesetzt werden. Außerdem gab es überall Desinfektionsspender und auch in den Restaurants und Bars wurde auf das Einhalten des Mindestabstands geachtet.

Die Seetage waren voller Programm. Fitness, Wellness, Shows und alle Bordannehmlichkeiten waren nutzbar – ob Hallenbad, Klettergarten oder auch abendliche Partys waren unter den aktuellen Corona-Regeln lustig und entspannt.

Endlich Urlaub!

Der ganze Check In Vorgang hat, ohne die Wartezeit auf der Kabine, knapp 2 Stunden gedauert. Die Zeit konnte man aber in den Warteschlangen mit netten Mitreisenden verbringen, weshalb die Zeit wirklich zügig umging.

Ja, der Check-In klingt sehr öde, kompliziert und langwierig. Aber dafür dient dieser der absoluten Sicherheit und Wiedererlangung einer der schönsten Sachen der Welt – URLAUB!

Mein Fazit

AIDA tut alles was möglich ist, um wieder zur Normalität zurückzukehren. Ich hatte ein paar wunderschöne Tage auf See und Corona war für den Moment ganz weit weg.
Im wahren Leben ist es aber leider immer gegenwärtig und die aktuelle Situation beeinträchtigt nach wie vor auch die Seefahrt, so war auch die AIDAnova kurz nach meiner Reise wieder betroffen.

Ahoi
Jobst Hölzenbein

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