Ein Tag in Rom

Wir haben für Sie die schönsten Orte der italienischen Hauptstadt „Rom“ an einem Tag erkundet.

Genauer gesagt habe ich Zeit von 8:00 Uhr morgens bis 19:00 Uhr abends – also habe ich einen straffen Zeitplan!

Wir legen an in Civitavecchia, ca. 90 Kilometer vor den Toren Roms. Das Gute ist, ich weiß das schon bei meiner Buchung und kann planen: Wie komme ich nach Rom und wieder zurück – mit dem Zug, Bus oder doch mit einem Taxi? Was sehe ich mir in Rom an und wie?

Das Schiff mit dem ich komme, bietet natürlich einen organisierten Ausflug an – das bedeutet allerdings: Viele Leute im Bus und wie viel werde ich von Rom sehen? Ich bin unsicher. Immerhin ist Rom ein riesiges Freilichtmuseum und ich muss Prioritäten setzen.

Selbst in Rom per Hon-on Hop-off Bus – coole Idee, hat schon in vielen Städten gut funktioniert.
Hier geht es aber auch um Informationen und vielleicht die ein oder andere Sehenswürdigkeit, die nicht auf dem direkten „Touri-Fahrplan“ steht.

Da fällt mir eine alte Freundschaft ein. Andrea, ein deutschsprachiger Chauffeur, mit dem ich früher schon mal Rundtouren für Städte-, oder Schiffsreisende organisiert habe. Gibt es ihn noch, hat er Corona gesund und wirtschaftlich überstanden?

Erste Kontaktaufnahme und es ist wie früher. Er freut sich riesig von mir zu hören und holt mich direkt am Schiff ab. Dann das ganze Programm, je nach Personenzahl per klimatisierten Mercedes Minivan, oder sogar im Maserati quattroporte – eine Frage des Geldes, aber absolut erschwinglich.

Der Tag ist heiß, aber das merke ich erst, als ich eine Stunde anstehe, um in das Innere des Petersdoms zu gelangen. Die Menschen sind wieder da und es ist schön so. Andrea hat schon vor Wochen die Eintrittskarten für das Colosseum besorgt.

Eintritt ohne Führung um 12 Uhr, ich wollte es nur einfach von innen sehen. Beinahe hätte ich diese Uhrzeit vergessen, da der Petersdom mich so fasziniert. Aber Andrea kennt jeden Schleichweg in Rom und bringt mich pünktlich zum Colosseum – ich habe die Protagonisten förmlich vor mir gesehen.

Es folgt Sehenswürdigkeit auf Sehenswürdigkeit, immer mit Erklärung durch Andrea, wenn wir nur daran vorbeifahren. Der Ausblick auf Rom vom Janushügel ist atemberaubend. Natürlich zeigt er mir auch römische Geheimnisse, wie das kleine Schlüsselloch am Aventinhügel (was da wohl zu sehen ist?) oder die kleine versteckte Kapelle in der spanischen Akademie.

Richtig gut gefällt mir, dass Andrea mich immer fast bis an die Sehenswürdigkeit, wie Pantheon, Fontana di Trevi oder spanische Treppe heranbringt, so dass ich keine Zeit durch Fußmärsche vom Busparkplatz aus verliere.

Im Gegenteil, wir trinken sogar noch in einer berühmten römischen Bar den besten Espresso der Stadt. Natürlich an der Theke, denn am Tisch vor der Bar kostet er das sechsfache – Römer wissen das. Natürlich darf auch ein super leckeres Gelati nicht fehlen und Zeit für einen Imbiss in einer Trattoria ist auch. So langsam verliere ich den Überblick.

Diese Stadt verdient es natürlich mehrere Tage erkundet zu werden, denn schließlich wurde Rom ja nicht an einem Tag erbaut.

Ich habe es aber an einem Tag besichtigt und bin glücklich diese Form der Besichtigung gewählt zu haben. Natürlich auch, weil ich Andrea wieder gesehen habe, aber auch weil ich soviel mehr Eindrücke mitnehmen kann, als mit der „normalen“ Ausflugstour. Dadurch, dass ich noch vier weitere Reisende in meinem privaten Ausflug habe, ist es noch nicht mal teurer, als der Schiffsausflug.

Privater Chauffeur

Trattoria

Viele Eindrücke

Leckeres Gelati

Andrea bietet selbstverständlich auch kürzere Touren in Rom an oder einen Tagesausflug von Rom in die Toskana. Wer demnächst mal in Rom ist, oder per Schiff auf einer Kreuzfahrt, sollte mich auf jeden Fall kontaktieren. Ich vermittele dann sehr gerne eine Tour mit Andrea – Ciao Roma, ciao Andrea.